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Quartabê

Quartabê on September 30th, 2023 at 8:00 p.m. at domicil Dortmund Foi ótimo! OBRIGADO!!!!! It was just great! THANKS!!!!! Joana Queiroz | Clarinet and Bass Clarinet Maria Beraldo | Clarinet and Bass Clarinet Mariá Portugal | Drums Chicão | Keys WEB -> HERE 

Kummer & Harm Eröffnung

Vielen Dank an alle BesucherInnen der Eröffnung! Alle die es bislang nicht geschafft haben können an den folgenden Samstagen zwischen 11 und 16 Uhr (16. Sept. – 21. Okt. 23) die Ausstellung besuchen und uns im „Labor” performen sehen & hören! Auf dem vorletzten Bild sieht man die Gerätschaften im Vorraum der Galerie, den wir im Weiteren auch gern bespielen werden! Wir freuen uns auf Sie und Dich! Gerd  Schmedes & Peter Hoffmann Many thanks to everyone who attended the opening! Anyone who hasn’t made it yet can visit the exhibition on the following Saturdays between 11 a.m. and 4 p.m. (Sept. 16 – Oct. 21, 23) and see and hear us perform in the “Labor”! In the penultimate picture you can see the equipment in the anteroom of the gallery, which we will also be happy to use in the future! We look forward to seeing you! Gerd Schmedes & Peter Hoffmann Kummer und Harm Resonanzphänomene zwischen Tedi und Saturn Objekte • Fotografien • Filme Zeichnungen • Sounds • Performances 16. September – 21. …

GO:40 – 40 Jahre Künstlerhaus Dortmund

1. April – 14. Mai 2023 Eröffnung: Freitag, den 31. März, 20 Uhr Anlässlich des 40jährigen Bestehens des Künstlerhauses lädt die aktuelle Ateliergemeinschaft Mitglieder aus der bewegten Geschichte des Hauses ein, aktuelle Arbeiten zu präsentieren. Als Fortsetzung der beliebten Reihe mit Künstler:innen aus Stadt und Region präsentiert GO:40 einen so lebhaften wie umfangreichen Überblick über aktuelle Produktionen, die irgendwann einmal im Haus ihren Ursprung genommen haben oder dort weiterentwickelt wurden. Die zwanzig eingeladenen Künstlerinnen und Künstler spannen geografisch von Amsterdam über Dortmund und NRW, Kiel, Leipzig, Berlin, dem schweizerischen Biel bis nach Tokio ein ebenso großes Netz, wie in ihren verwendeten Sujets und Medien. Von Zeichnungen und Malerei, zu Fotografie und Film bis zu Installation reicht das Spektrum der präsentierten Arbeiten. Link Künstlerhaus Dortmund Als langjähriges Ex-Mitglied darf ich auch eine Arbeit präsentieren: Assoziationsmikado | Wandinstallation mit 140 Fotos á 10 x 15 cm, variabel, 2023 Die Fotografie ist so alltäglich geworden, dass heutzutage eigentlich Jede/r dazu in der Lage zu sein scheint ein „tolles” Foto zu machen. Die Kameras fotografieren quasi von selbst – …

SYNTAX

Die Syntax der Unorte / The Syntax of Non-Places Während es in meinem ersten Projekt (Abgewandte Fotografie) um die Beschäftigung mit den sogenannten Unorten im erweiterten Stadtraum ging und im zweiten Projekt um die Erforschung und Verknüpfung der akustischen Ereignisse mit den visuellen Erscheinungsformen dieser Gebiete (BLOOP), so soll es jetzt um die Sichtbarmachung von Formen und Strukturen gehen, die durch die zufällige und/oder zweckmäßig geplante An- und Un-Ordnung von Natur, Architektur und Stadtplanung enstehen. So erstelle ich zunächst Fotografien, die im nächsten Schritt, durch Manipulationen und Erweiterungen, diese neu gefundenen Strukturen sichtbar werden lassen und eine eigene grafische Bildsprache entwickeln. While my first project (Averted Photography) dealt with the so-called non-places in the extended urban space and in the second project to explore and link the acoustic events with the visual manifestations of these areas (BLOOP). it is now about the visualization of forms and structures, which are created by the accidental and/or purposefully planned arrangement and dis-arrangement of Nature, architecture and urban planning emerge. So I first create photographs, which in the next …

Seestörungen

Die Hörder Seeufer-Architektur ist sehr bemüht keine Erinnerungen an die ursprüngliche Nutzung seiner Grundfläche aufkommen zu lassen. Vor allem aber verhindert sie durch vornehme Größe den freien Ausblick auf den eigentlich sinnstiftenden See! Wer aber die Zugänge zum Rundweg findet und nicht versehentlich die Rad- und Skaterbahn mit dem eigentlichen Fußweg verwechselt, findet hier unter Umständen einen Ort der Ruhe und Entspannung. Die Boulder-Anlage befindet sich am Ende des Sees unter einer Autobahnbrücke. In den ansteigenden Böschungen zu den Nottüren der Autobahn spielten ein paar Kinder. Hier habe ich auch die verlorenen Kleidungsstücke entdeckt.

Schrebergärten

Hier ein Einblick in die zahlreichen Schrebergärten Hördes. Oftmals hat man versucht die Farben der angepflanzten Exoten auf die Oberfläche der Lauben zu übertragen. Auf dem siebten Bild sieht man eine Besonderheit, einen ehemaligen Bunkereingang, der sich fast unbemerkt in die Landschaft aus Buschbohnen und Rosen einfügt. Die Menschen auf den Fotos waren die nettesten KleingärtnerInnen & RosenkennerInnen, die mir auf meinen Spaziergängen begegnet sind. Ich werde sie bald hoffentlich wieder besuchen!

Spiralgarten

Auf meinen Spaziergängen habe ich irgendwann den Marksbach entdeckt und angrenzend diverse Grabeländer. Alle Gärten waren verschlossen und niemand zu sehen. Hinter einem Tor war auf einem Schild zu lesen: Hier betreten sie Mutterland. Nachdem ich mich am nächsten Tag als ehem. alleinerziehender Vater getraut habe den Garten zu betreten und versichern konnte lautere Absichten zu haben, habe ich nicht nur sehr nette Frauen sondern auch einen der wildesten und schönsten Gärten Hördes entdeckt! Bei einem zweiten Besuch hat mich Malak während ihres „Girlsdays”, den sie bei mir machen konnte, begleitet und gemerkt, das auch das Chaos seinen Reiz haben kann!

Kratzeis (Finn & Jonas)

An einem Tag, der mich ganz und gar nicht zum Fotografieren animieren konnte traf ich Finn und Jonas, die mit einer Gruppe junger Menschen auf dem Weg zum Viadukt waren. Die Beiden – falls jemand sie nicht kennen sollte – sind mittlerweile von den „Liedermacher-Twins” zu einer echten Band geworden und wollten ein Video „auf den Spuren ihrer Hörder Kindheit und Jugend” drehen. … „ … und wenn du noch Lust hast – komm vorbei!” Gesagt – getan! … und es gab HANSA und MINZI und … Kratzeis!! Gut, dass mein Fahrrad den Weg nach Hause kannte! Der Viadukt war einst die Brückenverbindung zwischen Phoenix-West und der Hermannshütte (Standort Phoenix-Ost). Das flüssigglühende Roheisen wurde mit Eisenbahnen zur Weiterverarbeitung durch Hörde transportiert. Davon zeugen heute nur noch die Trägeranlagen der einstigen Brücke. Es erinnert ein wenig an alte griechischen Tempelruinen … und das Bächlein sammelt sich an seinen steinernen Füßen in einem Ententeich. Hier und in den angrenzenden Anhöhen können Jung und Alt abends noch ein wenig chillen und grillen und wenn´s mal lauter wird … …

Clarenberg

Was dem Jäger sein Hochsitz ist – ist dem Hörder Fotografen sein Hochhaus! Mir stellt sich überall die Frage: von wo aus habe ich die beste Aussicht? Da bieten sich in der Landschaft oft Berge an. In Hörde ist es der Clarenberg – eine Hochhaussiedlung aus den 70gern. Irgendjemand findet sich immer, der einem den Weg zum Fahrstuhl zeigt! Endlich dem Himmel etwas näher sein … und dann die gute Luft … ! Die wichtigste Frage die sich mir nach diversen Graffitis immer noch stellt: gibt es wirklich die „CBG” (Clarenberg-Gang) oder hat sich das jemand ausgedacht? Jugendliche berichteten zudem vom „Hörder Mörder” – was mich an meine Jugend zurückerinnern läßt – schließlich gab es dort die „White Rats Scharnhorst” – die Legenden leben! Niemand hat mir auch nur ein Haar gekrümt … eine Wanderung zum Clarenberg gehört zu den sichersten Freizeitbeschäftigungen für FotografInnen. Begleitet wurde ich dort und im Grabeland am Marksbach von Malak, die mich wärend ihres „Girlsdays” begleitet hat und „in ihrem Leben noch nie so viel gelaufen ist … und dann …